Beiträge von Winfried Hildebrand

Maximal 16 verschiedene Adressen und somit auch 16 Mini Terminals können über den Bus-Mode betrieben werden. Jedoch nur im passiven Modus. D.h. es können keine Tastaturen im Bus-Mode abgefragt werden, da es sonst zu Konflikten mit den Sendeleitungen der MiniTerminals kommt.

Der Anschluss erfolgt über die Pins 3 und 5 an den Mini Terminals, die parallel angeschlossen werden. Sendet der PC jetzt eine bestimmte Adresse, wird nur das Mini Terminal mit der dazugehörenden Adresse angesprochen.

Eine Verdrahtungsanleitung finden Sie hier: MTBUS.PDF.

Sie können bis zu 8 Zeichen neu definieren. Diese Definitionen werden auf die CG-Ram-Adressen verteilt. D.h. Sie können unter jeder CG-RAM Adresse genau ein Zeichen ablegen. Unter der Tausch-Adresse geben Sie dann an, anstelle welches ASCII-Zeichens das neu definierte Zeichen erscheinen soll.

Tipp: Am Einfachsten funktioniert das Definieren von eigenen Zeichen über die MITAS Software.

Sie möchten auf einfache Weise Statusmeldungen, Hilfetexte oder Fehlermeldungen über Ihre SPS ausgeben lassen ? Mit einem Adapter können Sie unsere verschiedenen Miniterminals als Ausgabe-Display verwenden. Die Ansteuerung erfolgt mit der RS-Anweisung der SPS. Durch die Verwendung von frei definierbaren Festtexten ist auch mit wenig SPS-Speicher eine komfortable Benutzerführung erzielbar !
[Blockierte Grafik: http://www.bue.de/support/archiv/images/mtfaq.1.jpg][Blockierte Grafik: http://www.bue.de/support/archiv/images/mtfaq.5.gif][Blockierte Grafik: http://www.bue.de/support/archiv/images/mtfaq.3.jpg]

[Blockierte Grafik: http://www.bue.de/support/archiv/images/mtfaq.4.jpg][Blockierte Grafik: http://www.bue.de/support/archiv/images/mtfaq.5.gif]

verwendbare LCD-Anzeigen :

Text von 8x2 bis 40x4 , LCD oder Vakuum-Fluoreszenz
prinzipiell auch Grafikdisplays
jeweils über unsere Miniterminal-Elektronik
Anschluß an SPS :

Mitsubishi FX0N-Serie (spez. Adapter lieferbar, kein serielles Modul erforderlich !)) Spannungsversorgung des Miniterminals über SPS möglich (ohne Hintergrundbeleuchtung)
prinzipiell jede SPS mit RS232 Schnittstelle

Die Firma B&C Kluth GbR hat hierüber Bücher verfaßt und stellt auch Beispielprogramme auf den B&C Kluth GbR Internetseiten zum Download bereit!

Wird einem zu ersetzenden Zeichen mehr als eine Ersetzung im CG-Ram zugeordnet, kommt es zu unvorhersehbaren Ergebnissen. In einem solchen Fall bitte die Zeichenmatrix löschen, nacheinander alle CG-Ram-Adressen anwählen und programmieren.

Anschließend dann den umzudefinierenden Zeichen (ASCII-Code des Zeichens = "Tauschadresse" ) jeweils EINE CG-RAM-Adresse zuordnen.

In der Version 1.3 wird der Code einer Taste nur einmal übertragen, unabhängig davon wie lange die Taste gedrückt wird.

In der Version 1.5 wird der Tastencode wiederholt übertragen solange bis die Taste wieder losgelassen wird (Tastatur-Repeat).
Hinweis: Der Tastatur-Repeat ist in der Version 1.5 nicht abschaltbar.

In der Version 1.6 ist das Verhalten der Tastatur wählbar. (Ohne Repeat / mit Repeat / Tastenabfrage per Polling).

Auf dem Register "Extras" muss der verwendete Displaytyp ggf. nochmals eingestellt werden.

Die Ursache liegt darin, daß das MiniTerminal Steuerzeichen, die es selbst nicht auswertet, an das Display weiterreicht. Kann das Display das Zeichen auch nicht auswerten, so wird es i.d.R. als schwarzes gefülltes Rechteck dargestellt. Insbesondere tritt das Problem bei der Ansteuerung durch BASIC PRINT-Anweisungen auf. BASIC sendet beim PRINT-Befehl immer ein CR+LF hinterher, wenn der PRINT-Befehl nicht mit einem Semikolon abgeschlossen wurde. Das MiniTerminal wertet aber nur das CR-Zeichen aus und kann mit dem LF-Zeichen nichts anfangen, so daß u.U. der geschilderte Effekt zum Tragen kommt.

Lösung: PRINT-Anweisungen in BASIC sollten stets mit Strichpunkt abgeschlossen werden. Ganz generell gilt, daß nur die Zeichen an das MiniTerminal gesendet werden dürfen, die auch definiert sind. (Siehe Handbuch!)

Einige MiniTerminal-Typen haben keine vorbestückten Pull-Up Widerstandsnetzwerke an den Eingängen Bus/Festtext-Eingängen. Um diese Eingänge zu verwenden, müssen Sie das Pull-Up Widerstandsnetzwerk selbst nachrüsten. (R5 bzw R6, Wert 10k, Position siehe Handbuch, jeweils neben dem zugehörigen Steckverbinder. Das quadratische Lötpad ist dabei das gemeinsame Pin des Widerstandsnetzwerkes [Pin 1]).

Einige MiniTerminal-Typen haben keine vorbestückten Pull-Up Widerstandsnetzwerke an den Eingängen Bus/Festtext-Eingängen. Um diese Eingänge zu verwenden, müssen Sie das Pull-Up Widerstandsnetzwerk selbst nachrüsten. (R5 bzw R6, Wert 10k, Position siehe Handbuch, jeweils neben dem zugehörigen Steckverbinder. Das quadratische Lötpad ist dabei das gemeinsame Pin des Widerstandsnetzwerkes [Pin 1]).

Einige MiniTerminal-Typen haben keine vorbestückten Pull-Up Widerstandsnetzwerke an den Eingängen Bus/Festtext-Eingängen. Um diese Eingänge zu verwenden, müssen Sie das Pull-Up Widerstandsnetzwerk selbst nachrüsten. (R5 bzw R6, Wert 10k, Position siehe Handbuch, jeweils neben dem zugehörigen Steckverbinder. Das quadratische Lötpad ist dabei das gemeinsame Pin des Widerstandsnetzwerkes [Pin 1]).

Die in einem Miniterminal tatsächlich speicherbare Anzahl von Festtexten hängt von mehreren Faktoren ab :
- Speicherausbau des EEProms (2k/4k/6k)
- Größe des Displays (8x2 ...40x4)
- durchschnittlicher "Füllgrad" der Festtexte

Für interne Zwecke und Tastencodes werden ca. 50Byte belegt.
Die Userdefinierbaren Zeichen liegen im Display selbst, es sind daher auch immer nur 8 Zeichen definierbar.

Platzbedarf für einen Festtext = Anzahl der Zeichen + 1,
wobei Leerzeichen mitzählen, eine Zeilenschaltung zählt dagegen als ein Zeichen.

Bei 2K EEprom (standard) lassen sich also für ein 20x4-Display "nur" ca. 25 voll beschriebene Festtexte speichern - die Praxis zeigt jedoch,dass hier rund 50 "normale" Texte untergebracht werden können.