Beiträge von Winfried Hildebrand

    Eine Matrixtastatur ist eine matrixartige Anordnung von Tasten, die jeweils spalten- und zeilenweise miteinander verbunden sind. Die Grafik-Miniterminals unterstützen Matrixtastaturen mit bis zu 8 Zeilen und 8 Spalten, also insgesamt maximal 64 Tasten. Im folgenden Beispiel ist eine 4x2 Matrixtastatur schematisch dargestellt:


    [Blockierte Grafik: http://www.bue.de/faq/img/uploaded/up/matrix.gif]


    EX sind die Matrixtastatur-Eingänge am MT/GR und AY sind die Matrixtastatur-Ausgänge am MT/GR.
    TXY sind die Tasten der Matrixtastatur. Sie müssen so beschaltet sein, daß beim Drücken der Taste TXY die Spalte X mit der Zeile Y kurzgeschlossen wird.


    Im Einfachsten Fall können Sie eine 1x1 Matrixtastatur bauen, indem Sie einen Taster zwischen E0 und A0 anschließen!


    Damit die Matrixtastatur aktiv (abgegescannt) wird, verwenden Sie die Steuersequenzen "MATRIX-TASTATUR SETUP" und danach "MATRIX-TASTATUR ENABLE".
    Drücken Sie nun eine Taste, so liefert das MT/GR einen Tastencode über die serielle Schnittstelle. Wie der Tastencode aussieht entnehmen Sie bitte dem Handbuch unter "MATRIX-TASTATUR ENABLE".

    Für dieses Problem gibt es viele Ursachen:
    (1) Es wird die falsche Schnittstelle am PC verwendet.
    (2) Die Schnittstelle ist durch ein anderes Programm belegt.
    (3) Es wird ein falsches Schnittstellenkabel oder ein falsches Verlängerungskabel verwendet.
    (4) Die Schnittstelle ist falsch konfiguriert.


    Gehen Sie generell bei Schnittstellenproblemen wie folgt vor:
    Schließen Sie das MT/GR über das original Schnittstellenkabel an eine freie serielle Schnittstelle an Ihrem PC an. Wenn möglich verwenden Sie keine Schnittstelle, an der normalerweise ein anderes Gerät angeschlossen ist, da dann die Schnittstelle auch nach entfernen des Gerätes durch einen Gerätetreiber belegt sein kann.
    Starten Sie ein Terminalprogramm, z.B. HyperTerm unter Win9x oder WinNT. Stellen Sie im Terminalprogramm eine "Direktverbindung" über die Schnittstelle her, an die Sie das MT/GR angeschlossen haben. Stellen Sie das Terminalprogramm ein auf RTS/CTS (Hardware-) Protokoll mit 19200 Baud, No Parity, 8 Datenbits und 1 Stop-Bit. Als Terminalemulation müssen Sie "keine" bzw. "TTY" einstellen.
    Schalten Sie Ihr MT/GR ein.
    Nun muß eine Startup-Meldung auf dem Display erscheinen und darunter der Cursor blinken. Ist dies nicht der Fall prüfen Sie FAQ1, und stellen Sie sicher, daß Ihr Schnittstellenkabel vollständig und korrekt verbunden ist.
    Tippen Sie nun Zeichen in das Kommunikationsfenster Ihres Terminal-Programms ein. Diese Zeichen müssen auf dem Display des Grafikminiterminals erscheinen. Erhalten Sie die Zeichen nicht auf dem Display oder nur ungültige Zeichen, also andere Zeichen, als die die Sie eintippen , überprüfen Sie Ihre Schnittstellen-Einstellungen.
    Sind obige Tests erfolgreich, ist sichergestellt, daß Ihr System Daten an das MT/GR senden kann. Bleibt nun noch festzustellen, ob das MT/GR Daten an Ihr System zurückschicken kann. Am einfachsten prüfen Sie dies, indem Sie z.B. die aktuelle Cursorposition am MT/GR abfragen: Tippen Sie die ESCAPE-Taste gefolgt von T?P (alles ohne Leerzeichen). Das MT/GR sendet dann die aktuelle Cursorposition zurück, die Sie dann in Ihrem Kommunikationsfenster sehen. Nach diesen Tests ist sichergestellt, daß die MT/GR-Schnittstelle korrekt funktioniert und das verwendete Kabel korrekt beschaltet ist.

    C-Control/Basic unterstützt die Ausgabe von Steuerzeichen beim normalen PRINT-Befehl nicht. Verwenden Sie für Steuerzeichen den PUT-Befehl. (Siehe Anleitung zu C-Control/Basic!) Achten Sie außerdem darauf, dass in den Befehlssequenzen keine Leerzeichen enthalten sind.


    ' EINFACHES BEISPIEL IN CC-BASIC
    ' Da CC-BASIC nur 9600 Baud unterstützt, muss
    ' das MT/GR gemäss Handbuch auf 9600 Baud umgestellt werden!


    DEFINE RADIUS BYTE
    BAUD R9600 ' Zugriff auf Schnittstelle mit 9600 Baud
    PUT &H1B ' ESC-Zeichen
    PRINT "GP50,40;"; ' Grafik Cursor an Position 50,40 setzen
    FOR RADIUS= 10 TO 30 STEP 2
    PUT &H1B ' ESC-Zeichen
    PRINT "GK"; ' Kreisbefehl
    PRINT RADIUS; ' Radius
    PRINT ";"; ' Kreisbefehl abschließen
    NEXT RADIUS
    PUT &H1B ' ESC-Zeichen
    PRINT "GP90,40;"; ' Grafik Cursor an Position 90,40 setzen
    PUT &H1B ' ESC-Zeichen
    PRINT "GTHallo!"; ' Text "Hallo" als Grafiktext ausgeben
    PUT &H04 ' Grafik-Textausgabe abschließen


    Bei allgemeinen Fragen zu C-Control/BASIC verweisen wir auf die Firma BuC Kluth GbR.

    Das Programm lässt sich nur mit einem gültigen Freischaltcode installieren. Achten Sie dabei auf folgende Punkte:



    • Groß-/Kleinschreibung ist wichtig.
    • Bindestriche müssen mit eingegeben werden.
    • Es dürfen keine Leerzeichen eingegeben werden.
    • Sofern Sie für die Eingabe des Freischaltcodes auf Großschreibung (Shift-Lock) umschalten, kann es (je nach verwendetem Tastaturtreiber) sein, dass die eingegebenen Bindestriche zu Unterstrichen werden und deshalb der Code zurückgewiesen wird.

    Ja, es bestehen folgende Möglichkeiten:


    MT/GR-S ab Rev.4:
    J44 in Stellung 1-2: POS. Spannung
    J44 in Stellung 2-3: NEG. Spannung (default)


    MT/GR-CL und -CP ab Rev.2.1
    und
    MT/GR-B ab Rev.1.2:
    J30 J44 J45 Quelle für V0
    G o o VEE vom Display
    o G o POS. Spannung
    o o G NEG. Spannung
    (default)
    (o = Jumper offen, G = Jumper geschlossen)


    Die Anordnung der Jumper finden Sie im Handbuch.
    Die Kontrastspannung ist über das Kontrastpoti einstellbar.
    Bitte stellen Sie sicher, dass die eingestellte Spannung zu dem verwendeten Display passt, da ansonsten eine Beschädigung des Displays nicht ausgeschlossen ist.

    Erläuterung:
    Beim MT/GR-S und beim MT/GR-CP ist im Auslieferzustand der Touch-Controller hardwaremässig aktiviert. Intern verwendet der Touch-Controller einige Leitungen, die auch für die Matrixtastatur benötigt werden.


    Hintergrund:
    Die Matrixtastatur kann nicht gleichzeitig mit einem Touchpanel verwendet werden. (Siehe dazu auch Abschnitt "Anschluss eines Touch-Panels" im MT/GR-Handbuch)


    Lösung:
    Deaktivieren Sie den Touch-Controller-Baustein durch Öffnen der drei Lötjumper J32, J33 und J34.


    Hinweis:
    Sollten Sie zusätzlich zum Touch-Panel Tasten benötigen, können die Erweiterungsmodule der XM-Serie eingesetzt werden.

    Erläuterung:
    Beim MT/GR-S und beim MT/GR-CP ist im Auslieferzustand der Touch-Controller hardwaremässig aktiviert. Intern ist der Touch-Controller über einige Leitungen, die auch als I/O-Pins nach aussen geführt sind, angeschlossen.
    Es handelt sich um die Leitungen P11, P12 und P13.


    Lösung:
    Deaktivieren Sie den Touch-Controller-Baustein durch Öffnen der drei Lötjumper J32, J33 und J34.


    Hinweis:
    Sollten Sie zusätzlich zum Touch-Panel I/O-Leitungen benötigen, können die Erweiterungsmodule der XM-Serie eingesetzt werden.

    Betrifft:
    MT/GR-CL und -CP mit aufgesteckter C-Control M-Unit


    Problemstellung:
    Mehrere MT/GR-Systeme mit M-Unit sind über SER1 per RS422-Bus (oder RS485-Bus) an einen Steuerrechner angeschlossen. Der Steuerrechner soll zyklisch Daten von den Systemen abfragen bzw. die Systeme aktualisieren.


    Allgemeine Erläuterung:
    Das MT/GR hat zwei serielle Schnittstellen SER1 und SER2.


    SER1 kann als TTL/RS232/RS422 oder RS485 konfiguriert werden
    SER2 kann als TTL oder RS232 konfiguriert werden


    Angesteuert wird das MT/GR normalerweise über SER1, d.h. es nimmt die anzuzeigenden Texte und Steuerbefehle über SER1 entgegen.


    Bei angeschlossener M-Unit muss SER2 auf TTL konfiguriert sein, da die M-Unit nur eine TTL-Schnittstelle hat und durch das Aufstecken intern mit SER2 verbunden wird. An SER2 darf dann extern nichts mehr angeschlossen werden.
    Im C-Control-Modus wird die Funktionalität von SER1 und SER2 vertauscht, d.h. SER1 wird zur Zweitschnittstelle, SER2 zur Ansteuer-Schnittstelle. Das bedeutet, dass alles, was die M-Unit sendet, vom MT/GR auf dem Display ausgegeben bzw. als Befehl interpretiert wird.


    Vernetzung:
    Die Vernetzung der MT/GR-Systeme erfolgt über SER1, also die eigentliche Zweitschnittstelle. (Dazu muss SER 1 auf RS422 oder RS485 konfiguriert sein!) Über die M-Unit muss dann der Empfang auf der Zweitschnittstelle (in diesem Fall SER1) aktiviert werden. Alle am Bus angeschlossenen MT/GR-Systeme sehen dann alle die Zeichen, die z.B. ein Steuerrechner auf den Bus sendet sendet.


    Es obliegt dem Anwender, über ein eigenes Protokoll festzulegen, welches der Terminals sich angesprochen fühlen soll und ggf. antworten darf.


    Bei aktiviertem Empfang auf der Zweitschnittstelle leitet das MT/GR die auf SER1 empfangenen Daten (unverändert) an SER2 - Das (Ihr) Programm auf der M-Unit kann die Daten auswerten und entscheiden, ob es reagieren muss oder nicht. Fühlt es sich angesprochen, kann es über den Befehl "SENDEN AUF ZWEITER SCHNITTSTELLE" die Daten absetzen. Der Steuerrechner muss warten, bis er das Datenpaket erhalten hat und kann dann das nächste Terminal am Bus ansprechen.


    Um die MT/GR-Systeme zu individualisieren (d.h. jedem eine eigene Adresse geben, damit Ihr M-Unit-Programm entscheiden kann, ob es gemeint ist, oder nicht) können Sie auf dem MT/GR-CP den DIP-Schalter verwenden. Die Schalterstellung kann von der M-Unit per Befehl ausgelesen werden. Sollten Sie nur ein MT/GR-CL haben, so fehlt der DIP-Schalter. In diesem Fall müssen Sie die PT Port-Pins entsprechend setzen (diese liegen elektrisch parallel zum DIP-Schlater), d.h. Sie können die PT-Ports so einlesen, wie auch den DIP-Schalter. (Siehe Befehl "EINGESTELLTE ADRESSE ABFRAGEN").


    Beispiel:
    Mehrere MT/GR-Systeme mit M-Unit sind über SER1 per RS422 (oder RS485) an einen Steuerrechner angeschlossen. Beim Starten liest jedes MT/GR-System seine (am DIP-Schlter eingestellte) Adresse ein und merkt sich diese.


    Der Steuerrechner sendet eine Anfrage an ein bestimmtes Terminal, z.B. ein ESC-Zeichen gefolgt von der Adresse des gewünschten Terminals. Alle Terminals sehen diese Anfrage (und auch die evtl. darauffolgenden Daten), jedoch nur das Terminal mit der passenden Adresse wertet die Daten aus und reagiert mit einer passenden Antwort. Alle anderen Terminals unternehmen nichts und warten nur auf die nächste Anfrage, also das nächste ESC-Zeichen.

    Einige MT/GR-Systeme haben optionale RS422 und RS485 Schnittstellen, über die mehrere solcher Systeme an einen Bus angeschlossen werden können. Bus-Master ist dann i.d.R. ein Steuerrechner, z.B. ein PC, der alle MT/GR-Anzeigen individuell adressieren kann und zyklisch aktualisiert.


    Ursprünglich war es nicht vorgesehen, vernetzte Anzeigen als Eingabesysteme, d.h. mit Tastatur oder Touchpanel zu verwenden. Die Systeme haben bei erkanntem Tastendruck das betreffende Zeichen unmittelbar an den Steuerrechner weitergeleitet. Im Bus-Betrieb führt dies jedoch zu Kollisionen, da nicht mehr sichergestellt ist, dass immer nur ein Bus-Teilnehmer auf dem Bus sendet.


    Ab MT/GR-CL und -CP Firmware-Version V030812.1534 und MT/GR-S Rev.4 Firmware-Version V030812.1557 werden im Bus-Modus die erkannten Tastendrücke gepuffert, bis das System explizit adressiert wird.


    Es gibt drei Systemzustände:


    "ONLINE":
    Das System ist adressiert, empfängt Daten und liefert Tastaturdaten unmittelbar zurück.
    Ein System wird "ONLINE", wenn entweder die Adresse des Systems oder die Adresse 255 (=alle Systeme) auf dem Bus adressiert wird.
    Anmerkung: Adresse 255 sollte vermieden werden, da dadurch alle am Bus angeschlossenen Systeme "ONLINE" werden und Ihre Tastaturdaten raussenden.
    Nach dem Einschalten befindet sich das MT/GR ebenfalls im "ONLINE"-Zustand. Bei Bus-Betrieb empfiehlt sich deshalb, die Systeme per Autostart-Makro in den "OFFLINE"- oder "QUIET"-Zustand zu bringen.


    "OFFLINE":
    Das System ist nicht adressiert - es empfängt keine Daten und liefert keine Tastaturdaten, sondern puffert diese, bis das System in den Zustand "ONLINE" gebracht wird.
    Ein System wird "OFFLINE", wenn eine andere Adresse als die des Systems auf dem Bus adressiert wird.


    "QUIET"
    Das System ist zwar adressiert und empfängt Daten, liefert aber keine Tastaturdaten, sondern puffert diese, bis das System in den Zustand "ONLINE" gebracht wird.
    Ein System wird "QUIET", wenn Adresse 254 auf dem Bus adressiert wird.
    Achtung: Da alle Systeme am Bus immer gleichzeitig die Adresse 254 sehen, gehen auch immer alle gleichzeitig in den "QUIET"-Zustand. Dadurch können dann Bildschirmausgaben gleichzeitig an alle Systeme gesendet werden, ohne dass sich die Tastatur-Rückmeldungen der einzelnen Systeme beeinflussen.

    Die Grafikterminals MT/GR-CL und -CP haben einen Sockel für die C-Control M-Unit von Conrad. Durch Aufstecken des Moduls auf das MT/GR wird lediglich die serielle TTL-Schnittstelle des Moduls mit dem MT/GR verbunden. Alle anderen Ports der M-Unit sind auf dem MT/GR auf einen Stecker geführt und stehen damit zur freien Verfügung.


    Zum Betrieb des MT/GR mit der M-Unit lesen Sie bitte das entsprechende Kapitel im Handbuch!

    Ja, Sie können Symbole, Logos, Grafiken und ganze Bildschirmmasken als Makros abspeichern. Die gespeicherten Makros können dann jeweils über eine einfache Befehlssequenz abgerufen werden. Alternativ dazu können die Makros auch (im sog. Festtext-Modus) über TTL-Eingänge abgerufen werden.
    (Beispiel: Steuerung der Anzeige über SPS-Ausgänge.)


    Um Makros abzuspeichern, verwenden Sie am einfachsten die MITSE Software.

    Die Firmware der MT/GR Grafikterminals existiert für zwei Controller-Typen:
    Den Toshiba T6963C und den Seiko-Epson SED1330 bzw. SED1335.
    Damit ist der grösste Teil der 'Small-Graphics-LCD-Modules' abgedeckt.
    Das MT/GR-S hat einen SED1335 on Board, so dass damit Displays, die keinen eigenen Controller besitzen, angesteuert werden können.


    Ältere Firmware-Versionen mit Unterstützung für andere Controller (z.B. Hitachi HD61830, Sanyo LC7981, Hitachi HD61202/HD61203, Samsung KS0107/KS0108...) wurden wegen zu geringer Nachfrage eingestellt, können jedoch auf Wunsch (bei entsprechender Abnahmemenge) wieder aktiviert werden.

    Bei den MT/GR-Typen -CL und -CP (Hardware Rev. 2.1) und -S (Hardware-Rev. 4) kann es bei älteren Firmware-Versionen unter bestimmten Voraussetzungen zu Datenverlust bzw. falschen Daten im EEPROM kommen.


    Das Problem kann dann auftreten, wenn das System einen Reset macht, die Betriebsspannung jedoch nicht oder nicht vollständig weggeht.


    Ursache scheinen nicht 100%tig spezifikations-konforme EEPROMs zu sein.


    Durch einen Work-Around in den betreffenden Firmware-Versionen ab V031203.1000 ist das Problem behoben.

    An den MT/GR-Platinen können auch Displays mit LED-Backlight betrieben werden.


    In der Regel benötigen die Displays mit LED-Backlight einen externen Vorwiderstand, um den Strom in den LEDs zu begrenzen.
    Die unten angegebenen Widerstandswerte beziehen sich auf eine Betriebsspannung von 5V. Vom Betrieb eines LED-Backlights an 12V wird dringend abgeraten!


    Dabei gelten die Vorgaben im Datenblatt des betreffenden Displays!


    Für das LCD240x128/LED (Typ SG240128-AFWB-I)
    sollte der Vorwiderstand bei ca. 3,5 Ohm liegen. Die Verlustleistung liegt dabei im Bereich von 1/4 Watt. Um einen einzelnen Widerstand nicht an der Leistungsgrenze zu betreiben, wird empfohlen statt eines einzelnen 3,5 Ohm Widerstandes zwei 6,8 Ohm (1/4 Watt) Widerstände parallel zu betreiben.


    Für das LCD320x240/LEDW (Typ PG320240WRF-MNN-HL1Q)
    sollte der Vorwiderstand bei ca. 6,4 Ohm liegen. Auch hier wird empfohlen statt eines einzelnen 6,4 Ohm Widerstandes zwei 13 Ohm (1/4 Watt) Widerstände parallel zu betreiben.


    Damit das LED-Backlight über das MT/GR dimbar ist, kann die Backlight-Spannung anstelle des CFL-Inverters abgegriffen werden. Siehe Bild, unten!
    Wichtig ist dabei, dass das MT/GR mit 5V betrieben wird.


    [Blockierte Grafik: http://www.bue.de/faq/img/LED-Vorwiderstand.JPG]
    Einbau des LED-Vorwiderstandes am Beispiel des MT/GR-CP.

    Trotz angeschlossener XM-Module lassen sich die IO- oder Tastaturmodule nicht ansprechen.
    mögliche Fehlerquellen :
    MT/GR-S, MT/CO :
    - BE-SPI-Bus nicht aktiviert (aktivieren mit <ESC>!qe1; Neustart nicht erforderlich)
    - Module sind nicht am richtigen Stecker angeschlossen (MT/GR ist Master, Kabel wird dann am Slave-Anschluß des Moduls angeschlossen; dieses ist wieder Master gegenüber dem nächsten Modul)
    MT/GR-S :
    - Anschlußkabel zum XM-Modul fehlerhaft (es sind fehlerhafte gesteckte Kabel im Umlauf. Erkennbar wie folgt : Kabel so halten, daß bei der schwarze Buchse die Nase des Verpolungsschutzes sichtbar ist und die Kabel nach oben wegführen. Dann ist bei den RICHTIGEN Kabellinks nur 1 Pin (Nr.4) angeschlossen, beim FEHLRHAFTEN Kabel jedoch 3 (Pin 2,4 und 6). In diesem Fall nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf - ein einfaches Drehen des Kabels reicht nicht aus)

    Die meisten Befehle des MT werden auch vom CT korrekt interpretiert. Bei einem "Mischbetrieb" ist zu beachten, dass nach dem Aufruf eines Festtextes via <ESC>D das Terminal anschließend im Byte-Mode arbeitet, was wiederum nur für die CT-Befehle mit Parametern relevant ist.

    Festtexte der CT können auch Befehlssequenzen enthalten; diese werden auch i.d.R. in der Reihenfolge ausgeführt, wie diese im Festtext erscheinen. Einige Ausnahmen hierbei :
    - Aufruf eines weiteren Festtextes
    - Setzen eines Ausgangs
    - Ausgabe des akustischen Signals/Hupe
    diese werden erst nach Ende des Festtextaufrufes in einem 10ms-Intervall abgearbeitet.
    Zu berücksichtigen ist dies im wesentlichen bei Aufruf eines weiteren Festtextes : es ist unerheblich, an welcher Stelle der Aufruf des zusätzlichen Festtextes erfolgt, die Ausführung erfolgt immer erst am Ende.

    Im Lieferzustand sind die MiniTerminals für 5 V Gleichspannung ausgelegt. Falls andere Spannungen erwünscht sind, muß ein Spannungsregler vorgeschaltet werden.
    Bei einigen Typen ist dies bereits im Layout der Platine vorgesehen. Siehe Handbuch! Falls das Display eine Hintergrundbeleuchtung besitzt, muß auf die Stromaufnahme geachtet werden, da diese je nach Displaytyp zwischen 100mA und 700mA liegen kann. Wir empfehlen bei höheren Strömen DC/DC Wandler.